Am vergangenen Sonntag waren die Männer in Brandenburg bei „Loktoria“ gefordert.

 

Die Deetzer waren von Anfang an um Spielkontrolle bemüht, leisteten sich jedoch viel zu viele individuelle Fehler. Der Gegner aus Brandenburg machte es allerdings nicht viel besser, und so sahen die wenigen Zuschauer eine ausgeglichene Anfangsphase. Nach 12 Minuten dann, quasi mit der ersten Chance, die Deetzer Führung: Julius konnte einen Steilpass erlaufen und im Nachschuss verwandeln. Die Angriffe der Brandenburger wurden bis dahin ordentlich verteidigt. Das Niveau der Partie blieb jedoch schwach, bis Lennard nach einem Freistoß am schnellsten schaltete und den Ball über die Linie zur 2:0-Pausenführung drückte.

 

In der zweiten Halbzeit veränderte sich zunächst nicht viel. Die Brandenburger hatten in der 60. Minute ihre erste echte Chance, die jedoch knapp verzogen wurde. In der 70. Minute hätte Lennard den Deckel draufmachen müssen, als er von der Mittellinie alleine auf das gegnerische Tor zulief – allerdings vergab er kläglich. Danach hatte Loktoria ihre beste Phase und drängte auf den Anschlusstreffer. In der 80. Minute bekam der Gastgeber einen schmeichelhaften Elfmeter zugesprochen. Foul? Keine Frage. Allerdings deutlich außerhalb des Sechzehners. Marcus Herbeck nahm das Geschenk an und verkürzte auf 1:2. Die drangvolle Schlussphase überstanden die Deetzer mit viel Leidenschaft, und so kommen die nächsten Punkte aufs Konto.

 

„Wir haben uns sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert, nehmen die drei Punkte aber gerne mit, genießen den Moment und arbeiten hart für das nächste Spiel“, so Trainer Denny Stübe.